Inhaltsübersicht                       Winterharte Palmen
                                                                  Frostharte Palmen für den Garten
Chinesische Hanfpalme

Mazari-Palme

Sabal minor

Caryota maxima

Washingtonia filifera

Dypsis onilahensis

Japanische Faserbanane

Musa nagensium

Winterharte Schneebanane

Rosa Zwergbanane

Antarktischer Baumfarn

Mexikanischer Grasbaum

Winterharter Riesenbambus

Yucca rigida

Yucca rostrata

Yucca glauca

Yucca aloifolia

Yucca faxonia

Yucca torreyi

    [Hauptübersicht Garten] [Pflanzen und Samen kaufen]
 

Winterharte Palmen im Garten

Eigentlich verbindet man Palmen ja mit dem Bild der Tropen. Doch viele Palmen gedeihen auch in Gegenden, in denen strenge Winter mit Temperaturen von minus 15 bis minus 20 Grad auftreten.

In milden Gegenden West- und Nordeuropas gibt es bereits einige ausgedehnte Palmenbestände die in diesen Ländern natürlicherweise wachsen.

Zu diesen Ländern gehören die klimatisch begünstigten Gegenden der Schweiz, Österreichs, Frankreich, die britische Inseln, Belgien und Holland. Die am weitesten verbreitete Palme ist dabei die Hanfpalme Trachycarpus fortunei, die auch ohne jedlichen Winterschutz den hiesigen Verhältnissen trotzt. Aber auch viele größere Yuccapalmen findet man schon in vielen Ländern.

Die chinesische Hanfpalme breitet sich, zusammen mit einigen wenigen anderen Palmenarten, bereits von ganz alleine aus und wächst teilweise wild. Das heisst also, dass bereits Keimlinge beziehungsweise Jungpflanzen die dortigen Winter überleben müssen. Da ältere Palmen durchweg deutlich winterhärter sind als einjährige Palmen, kann man sich leicht vorstellen, dass es auch in dem kälteren Klima Mitteleuropas winterharte Palmen gibt. 

Durch die Klimaerwärmung kommen immer mehr Palmenarten für eine Freilandkultur in Deutschland in Betracht.  Immerhin gibt es rund zwei Dutzend Palmenarten, die Minusgrade im zweistelligen Bereich tolerieren. 

Nimmt man Yuccapalmen und einige winterharte Bananenstauden hinzu, die ebenfalls ein palmenähnliches Aussehen aufweisen, dann sind es sogar noch deutlich mehr Arten.  Besonders einige Yucca-Palmen, die Temperaturen bis an die minus 30 Grad vertragen können, sind im Winter absolut frosthart.

Wer weiss, ob nicht in einigen Jahren, wenn die Sommer heisser und trockener werden und die Winter milder, Nadelbäume oder Laubbaumarten ganz verschwinden und Palmen Platz machen müssen.  Dann ist derjenige Gartenbesitzer im Vorteil, der frühzeitig Palmen angepflanzt hat und jetzt über große Bäume in seinem Garten verfügt, während dem Nachbarn aufgrund des veränderten Klimas die Bäume weg gestorben sind (siehe Waldsterben).

Hanfpalme tracycarpus fortunei

Die chinesische Hanfpalme tracycarpus fortunei, ehemals Chamaerops excelsa, kann eine Höhe von 12 Metern erreichen. Die Hanfpalme ist zwar nicht der Spitzenreiter was Minusgrade anbelangt, so verträgt sie etwa knapp -20 Grad, doch ist sie ein Baum, der auch Feuchtigkeit und Schatten toleriert und der damit an ein Klima in Mitteleuropa recht gut angepasst ist.

Die Hanfpalme bildet große fächerartige Palmwedel, die einen Durchmesser von über einem Meter erreichen. Der Stamm der Hanfpalme umgibt sich im Laufe der Jahre mit mehreren Schichten aus braunen Fasern, so dass die Hanfpalme mit der Zeit ein dickes und stämmiges Aussehen annimmt.

Die chinesische Hanfpalme wächst frei ausgepflanzt bereits in vielen Gegenden Mitteleuropas. Sie fruchtet hierzulande reichlich und die Beeren und Samen werden von Vögeln verbreitet. Selbst nach strengen Wintern kann man die jungen Hanfpalmen im Frühjahr mancherorts bewundern. Bis zum Herbst sind die Pflanzen dann meist bereits so kräftig, dass sie den nächsten Winter zu überstehen können.

Was die Ausbreitung der Hanfpalme anbelangt, so muss sie nicht nur dem mitteleuropäischen Winter trotzen, noch schwerer wiegt die Tatsache, dass sie sich gegen die einheimische Natur durchsetzen muss, mit der sie um Nährstoffe und um den Platz konkurriert. In dichtem Unkraut und Gestrüpp hat es so eine Palme schwer sich durch zu setzen. Ganz anders sieht das natürlich im Garten aus, wo man der Hanfpalme einen speziellen Platz bereit hält und wo man ihr Schädlinge und Nahrungskonkurrenten fern hält.    Hanfpalmen kaufen

Mazari - Palme nannorrhops ritchiana

Die Mazaripalme gilt als die frosthärteste Palme der Welt. Sie kann noch Fröste von unter minus 25 Grad überstehen. Allerdings braucht sie dann einen relativ trockenen Standort, denn bei Kälte und Nässe gleichzeitig kann es zu Frostschäden kommen. Deshalb eignet sich die Mazari-Palme eher für einen Standort im Gebirge, wo die Nächte zwar streng und frostig sind, aber nicht nasskalt. Ein norddeutsches Schmuddelklima mit ständigem Nebel bekommt der Mazari-Palme nicht.

Die Mazari Palme ist in Pakistan und in Afghanistan beheimatet wo sie in den dortigen Gebirgsregionen vorkommt. Dort sind strenge Fröste im Winter keine Seltenheit. 

Die Mazaripalme verzweigt sich und bildet mehrere Palmenköpfe, wie man auf dem Palmenfoto linke sehen kann, so dass man den Eindruck gewinnt, dass man nicht nur eine Palme gepflanzt hat, sondern dass es sich um mehrere Palmen handelt. Nach der Blüte bildet die Mazaripalme hellbraune Früchte, die meistens von Vögeln gefressen und verbreitet werden. Der Blütenstand kann bei älteren Mazaripalmen mehrere Meter hoch werden.

Der Stamm der Mazari erreicht einen Durchmesser von über 30 Zentimetern, was eine Adaption an strenge Fröste darstellt. Durch die dicken Fasern schützt sich die Mazaripalme vor kalten Winden im Winter.

Die Mazaripalme liebt einen sonnigen Standort, der im Winter vor Regen geschützt sein sollte. Auch sollte das Substrat so gewählt sein, dass das Regenwasser immer gut abfliessen kann. Das heisst, man sollte der Gartenerde Steine beimischen, damit das Erdreich locker bleibt, was auch dem natürlichen gebirgigen Standort der Mazaripalme (bis 2000 Meter Höhe) entspricht.    Mazari - Palmen kaufen

Zwergpalmetto, Sumpfpalmetto Sabal minor

Wie der Name schon andeutet handelt es sich bei dieser Palmetto - Palme um eine eher kleinwüchsige Palmenart, die in Sumpfgebieten Nordamerikas wächst. Auch die Sabal minor verträgt ähnlich tiefe Temperaturen wie die Mazari-Palme von deutlich unter -20 Grad. Da die Zwergpalmetto-Palme auch in feuchten und sogar sumpfigen Gebieten wächst, ist sie auch für nasskalte Klimata geeignet. So kann man sie zum Beispiel als Randbepflanzung für den Gartenteich wählen.

Während die Mazaripalme eher für die Alpen oder den Schwarzwald geeignet ist, ist die Sabal minor ein guter Kandidat für Norddeutschland, aber natürlich auch für jeden anderen Garten in Deutschland in dem man winterharte Palmen kultivieren will.

Die Sabal minor wächst in ihrer Heimat in Nordamerika als Unterholzpflanze im Schatten großer Bäume. Aus diesem Grund ist sie auch für schattige Lagen im Garten unter Bäumen oder auf der Nordseite des Hauses geeignet. Obwohl die Sumpfpalmetto in Sümpfen wächst, sollte man für ein besseres Gedeihen einen Boden wählen, in dem das Wasser im Winter gut abfliessen kann.

Die Sabal minor ist eine klein bleibende Pflanze, die eine Stammhöhe von etwa 3 Metern erreicht. In sumpfigen Gebieten kriecht sie eher am Boden entlang, denn dort kann der Stamm nicht fest wurzeln und würde umkippen. Die Zwergpalmetto vermehrt sich sowohl durch unterirdische Ausläufer als auch durch Samen.

Bereits nach 3 bis 4 Jahren blüht die Zwergpalmettopalme und trägt dann auch reichlich Samen, die gerne von Vögeln gefressen werden und die für eine Ausbreitung der Sabal minor im übrigen Garten sorgen.   Sabal minor kaufen

Himalaya-Palme Caryota maxima Fischschwanzpalme

Wie der Name schon andeutet, stammt diese Palme aus den gebirgigen Höhen des Himalaya-Gebirges in Nepal und im Norden Indiens, wo sie  bis in Höhenlagen über 2000 Meter vorkommt. Die Himalayapalme wächst in niederschlagsreichen Gebieten, in denen auch im Winter teilweise strenge Fröste auftreten.  Sie gehört zu den am schnellsten wachsen Palmen und kann pro Jahr einen Stammzuwachs in der Länge von 1 bis 2 Metern erreichen. 

Der Name Fischwanzpalme bezieht sich auf die Blätter, die dem eines Fischschwanzes ähneln. Aus größerer Entfernung sieht die Himalaya-Palme fast aus wie ein Tannenbaum mit großen ausschweifenden Tannenwedeln, doch wenn man näher kommt, dann sieht man schon dass es sich um eine Palme handelt, die ihre gefiederten Palmwedel im Wind schwingen lässt. 

Maxima bezieht sich auf den Umstand, dass die Himmalaya-Palme zu den größten Palmen überhaupt gehört. Die Himalaja-Palme kann eine Höhe von 30 Metern und mehr erreichen. Bei sehr großen Exemplaren ist der untere Teil des Stammes meist kahl und erst in großer Höhe entwickeln sich die ersten Palmwedel.

Die Caryota maxima gedeiht am besten in lockerer Gartenerde die über eine gute Drainage verfügen muss, damit sich keine Staunässe entwickelt. Die Caryota maxima eignet sich auch sehr gut als Kübelpflanze. Im Winter bei strengem Frost sollte man sie dann allerdings vorübergehend ins Haus holen. Leichte Fröste übersteht die Himmalayapalme auch im Kübel problemlos.    Himalaya-Palmen kaufen

Washingtonia filifera Petticoatpalme, Priesterpalme

Die Washingtonia filfera gehört zu den größten Palmen überhaupt. Sie kann Stammdurchmesser von über einem Meter erreichen und eine Höhe von knapp an die 20 Meter. Beheimatet ist die Washingtonia-Palme in den Wüstengebieten Nordamerikas, wo sie Extremtemperaturen sowohl nach unten, als auch nach oben ertragen muss. Ältere Washingtonias sind sehr frosthart und vertragen Temperaturen von minus 20 Grad und mehr. Jüngere Pflanzen sind etwas empfindlicher. Washingtonias die eingehen, sterben meistens nicht an Kälte oder Trockenheit, sondern an zu viel Wasser. Man darf die Washingtonia auf keinen Fall zu viel giessen und das Substrat muss immer so körnig sein, dass Wasser ungehindert abfliessen kann und keine Staunässe entsteht.

Ihren seltsamen Namen Petticoatpalme beziehungsweise Priesterpalme verdankt die Whashingtonia filifera dem Umstand, dass ältere Blätter abknicken und vom Schopf über den Stamm nach unten hängen, so dass sich der Eindruck eines Rockes oder eines Priestergewandes ergibt. Zusätzlich wirkt die Palme dadurch noch massiger, als sie durch den dicken Stamm ohnehin schon ist.

Für eine Kultur im Topf ist die Waschingtonia filfera ungeeignet, denn sie bildet eine lange Pfahlwurzel aus, mit der sie in ihrer Heimat, der Wüste, bis zum Grundwasserspiegel wächst, so dass sie auch im Wüstengebiet überleben kann und immer ausreichend Wasser erhält.

Aufgrund ihres Lebensraumes gehören auch die Samen der Washingtonia zu den am schnellsten keimenden Palmensamen überhaupt, denn in den kurzen Regenperioden muss es schnell gehen.  Ausserdem sind die Samen etwa 5 bis 10 Jahre lang keimfähig,  denn es kann auch einmal vorkommen, dass ein Jahr der Regen in den Wüsten Nevadas vollkommen ausbleibt.  Dann schlummern die Samen bis zum nächsten Jahr im Sand.  Etwas weniger winterhart als Washingtonia filifera ist Washingtonia robusta.   Washingtonia-Palmen kaufen

Onilahy-Palme Dypsis onilahensis

Diese Palme ist sehr selten und wächst in Hochgebirgsregionen Afrikas bis in Höhen von über 2500 Metern. Die Onilahy-Palme kann etwas mehr Feuchtigkeit vertragen als andere Palmenarten wie etwa die Mazari-Palme oder die Washingtonia filifera.

Dypsis onilahensis ist weitgehend winterhart, doch wenn man sie im Kübel hält, dann sollte man sie bei Temperaturen von unter minus 5 Grad kurzfristig in die Wohnung holen. Auf keinen Fall sollte man die Palme ganzjährig in der warmen Wohnung halten, denn im Winter benötigt die Onilahypalme den Kältereiz um sich gesund entwickeln zu können.

Dypsis onilahensis verzweigt sich an der Basis oft zu mehreren Stämmchen, so dass man mit der Zeit ein kleines Palmenwäldchen erhält. Die Palme wird nicht sehr gross, etwa um die zwei bis drei Meter, bei einem Stammdurchmesser von maximal 10 Zentimetern. 

Die Palmwedel erreichen eine Länge von etwa einem bis zwei Metern. Aufgrund ihrer Grösse und den schönen, zart gefiederten Palmblättern ist diese Pflanze besonders als Kübelpflanze für den Balkon oder die Terrasse geeignet.   Dypsis onilahensis kaufen

Musa basjoo Japanische Faserbanane

Bei der japanischen Faserbanane handelt es sich um die wohl winterhärteste Bananensorte der Welt. Diese Banane ist extrem schnellwüchsig und erreicht ausgepflanzt bereits im ersten Jahr eine Höhe von mehreren Metern. Die Musa basjoo ist ein immergrünes Gewächs. Auch die Blätter der Musa Basjoo erreichen eine Länge von mehreren Metern.

Schon die Jungpflanzen der japanischen Faserbananen beeindrucken selbst in kleinsten Blumentöpfen mit ihrer Wachstumskraft. Notfalls kann man immer ein paar Pflanzen über den Winter an einem kühlen Fleckchen im Haus überwintern. Ausgepflanzt im Frühjahr hat man bereits im Herbst des selben Jahres wieder eine mehrere Meter hohe Bananenstaude im Garten.

Das Rhizom der Musa basjoo ist hierzulande absolut winterhart und in strengen Wintern frieren höchstens die oberirdischen Teile der Musa basjoo wie der Stamm oder die Blätter ab.

Das unterirdische Rhizom treibt im nächsten Jahr wieder neu aus, denn es ist frosthart bis Temperaturen von deutlich unter minus 10 Grad und der Bodenfrost erreicht selbst in strengsten Wintern hierzulande in tieferen Bodenschichten von 20 bis 30 Zentimetern kaum -5 Grad. Ausserdem hat die Musa basjoo als Bananenstaude ohnehin nur ein geringes Lebenshöchstalter.

Nach 4 bis 5 Jahren ist meistens das Ende der Pflanze erreicht, denn in diesem Alter blüht und fruchtet die Musa basjoo erstmalig und stirbt anschliessend ab. Durch Ableger, die reichlich gebildet werden und durch die Samen der Bananen sorgt die Bananenpflanze allerdings für ausreichenden Nachwuchs. Aus diesem Grund ist es auch kein Drama, wenn eine Musa basjoo durch einen Extremwinter oder durch andere Schädlinge einmal absterben sollte. Am besten behält man sich immer einige Ableger bereit, die notfalls die Lücke im Garten wieder stopfen können.     Musa basjoo kaufen

Lesen Sie hierzu auch: Die japanische Faserbanane Musa basjoo

Nagaland - Banane, Musa nagensium

Die Musa nagensium ist eine ähnlich winterharte Bananensorte wie die Musa basjoo. In der Kultur ist die Musa nagensium hierzulande allerdings noch nicht sehr weit verbreitet, deshalb liegen bis jetzt nur wenige Erfahrungen über ihre Kultur vor.

Entsprechend ihrem Herkunftsgebiet, wo teilweise strenge Fröste auftreten, ist allerdings zu vermuten, dass sie auch in Deutschland ein sehr guter Kandidat für eine Bananen - Freilandauspflanzung ist.

Wie der Name schon sagt, kommt die Musa nagensium aus dem Nagaland. Hierbei handelt es sich um eine ostindische Gebirgsprovinz im Grenzgebiet zu Burma. Es handelt sich um ein unzugängliches Gebiet, das von etwas mehr als einem Dutzend Gebirgsstämmen bewohnt wird. Aufgrund dieser Abgeschiedenheit brauchte die Nagalandbanane auch sehr lange, bis sie den Weg nach Europa gefunden hat.

Die Musa nagensium entwickelt sehr zahlreiche und sehr gut schmeckende Bananen, deshalb gehört sie im Nagaland bei den Eingeborenen auch zu einem der Grundnahrungsmittel. Musa nagensium benötigt ausreichend Wasser während des gesamten Jahres und im Winter einen Boden, der keine Staunässe zulässt. In ihrer Heimat, dem Nagaland, fallen im Jahresdurchschnitt etwa dreimal so viele Regenfälle wie in Mitteleuropa. Der Winter ist allerdings regenärmer.  Musa nagensium kaufen

Nepalesische Schneebanane, Ensete glaucum / Musa nepalensis

Die Himalaya-Schneebanane gehört ebenfalls zu den Bananen, die eine hohe Frosttoleranz aufweisen. Wie der Name dieser Banane schon andeutet, stammt Ensete glaucum aus den gebirgigen Regionen Nepals. Sie wächst aber auch in China, Indien und anderen Ländern recht verbreitet und zeigt sich somit recht anpassungsfähig.

Aufgrund dieses weiten Verbreitungsraumes sind auch viele verschiedene Namen für die Schneebanane im Umlauf: Musa glauca, Ensete glaucum, Musa nepalensis, Ensete wilsonii, Ensete giganteum oder Elefantenbanane. Die Schneebanane erreicht eine Höhe von etwa 3 bis 4 Metern  und ist wie alle Bananenarten recht schnellwüchsig. 

Die Bananensorten der Gattung Ensete haben keine essbaren Früchte. Doch wird es den meisten Bananenpflanzen-Anpflanzern in deutschen Gärten wohl ohnehin eher auf die imposanten Bananenblätter und den palmenartigen Stamm ankommen als auf essbare Bananenfrüchte.

Die Schneebanane gehört zwar zu den Bananengewächsen, doch ihre Früchte sehen Bananen nicht ähnlich. Die Früchte der Ensete glaucum sind beerenförmig.  Ensete glaucum besticht vor allem durch ihre wundervolle Blüte.  Schneebanane kaufen

Rosa Zwergbanane Musa velutina

Auch die Musa velutina ist eine weitgehend winterharte Bananenpflanze. Die Musa velutina ist zwar nur eine sehr klein bleibende Bananenart, jedoch gehört sie zu den Bananensorten, bei der man am schnellsten mit exotischen Früchten rechnen kann. Bereits im zweiten Jahr fruchtet diese Bananenstande bereits reichlich. Sowohl die Früchte wie auch die Blüte, die in einem schrillen Rosaton glänzen, haben dieser Banane ihren Namen verliehen.

Hier sehen Sie eine nur wenige Wochen alte Musa velutina. Obwohl es sich um eine Zwergbanane handelt, benötigt sie aufgrund ihres schnellen Wachstums trotzdem einen grossen Topf mit ausreichend nährstoffreicher Erde sowie reichlich Wassergaben. Noch kann man die rosa Zwergbanane kaum von anderen Bananensorten unterscheiden, doch schon bald werden die Blüten, Früchte und der Stamm der Musa velutina farbige Glanzpunkte setzen und sie damit zu einer der hübschesten und auffälligsten Bananenarten überhaupt machen.

Man kann die Rosa Zwergbanane sowohl auspflanzen als auch im Haus in einem Kübel halten. Im Haus fruchtet die Zwergbanane noch reichhaltiger.

Die Bananen der Musa velutina sind sehr schmackhaft, wenn auch etwas kleiner als die Bananen, die man üblicherweise im Kaufhaus als Essbananen erwerben kann. Allerdings beinhalten die Bananen der Musa velutina auch mehr Samen als die Zuchtformen die für den reinen Verzehr gedacht sind. Diese Samen kann man aber gefahrlos mitessen oder man spuckt sie einfach aus.  Dass die Bananen mehr Kerne enthalten als die Kaufhausbananen, gilt im übrigen für alle winterharten Bananenarten, die man hierzulande im Garten kultivieren kann.  Rosa Zwergbananen kaufen

Antarktischer Baumfarn Dicksonia antarctica

Auch der antarktische Baumfarn hat ein palmenähnliches Erscheinungsbild. Wie der Name schon andeutet, bildet der Baumfarn einen baumähnlichen Stamm, aus dem sich am Ende in der Höhe die Farnblätter entfalten. Der antaktische Baumfarn gehört zu den Baumfarnen die am frosthärtesten sind.

Ursprünglich war Dicksonia antarctica in der Antarktis beheimatet, doch durch die Kontinentaldrift kommt der Baumfarn nun auf der Südhalbkugel der Erde nur noch in einigen kühlen Gegenden Ostaustraliens und Tasmanien vor, wo er sogar in den Gletscherregionen der dortigen Gebirge wächst.

Inzwischen findet man den antarktischen Baumfarn aber auch bereits ausgepflanzt im Norden Europas, zum Beispiel in England oder Südschweden, wo das Wasser der Ozeane Extremfröste abmildert und die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Sogar in Kanada finden sich ausgepflanzte Baumfarnexemplare.

Der antarktische Baumfarn ist wie alle Baumfarne ein urzeitliches Gewächs, das schon vor hundert Millionen Jahren zu Zeiten der Dinosaurier die Erde bevölkerte und im Gegensatz zu diesen nicht ausgestorben ist und in einem fast unveränderten Zustand bis heute auf der Erde wächst. Damals gab es noch keine Blühpflanzen auf der Erde und deswegen blüht der Baumfarn auch nicht und er bildet auch keine Früchte oder Samen. Dem antarktischen Baumfarn entströmen an windreichen Tagen staubfeine Sporen, die sich an feuchten Stellen niederlassen und sich zu neuen Farnen entwickeln.

Der antarktische Baumfarn braucht es beständig feucht, auch im Winter. Er ist eine perfekte Pflanze für eine Randbepflanzung am Gartenteich, denn dort findet er ganzjährig eine hohe Luftfeuchtigkeit vor, die zu seinem Gedeihen unabdingbar ist. Der antarktische Baumfarn wird etwa 5 bis 6 Meter hoch.    Antarktischen Baumfarn kaufen

Mexikanischer Grasbaum Nolina longifolia

Es gibt viele Nolina-Arten die ausgesprochen winterhart sind und Temperaturen bis minus 20 Grad tolerieren, was in Nordeuropa ausgepflanzte Exemplare Winter für Winter beweisen.  Der Mexikanische Grasbaum ist eine besonders schöne Palme, die in ihrem Erscheinungsbild an den Elefantenfuss Beaucarnea Recurvata erinnert, den fast jeder als Zimmerpflanze kennt und mit dem den mexikanischen Grasbaum ein unmittelbares verwandtschaftliches Verhältnis verbindet.

Der mexikanische Grasbaum verdickt sich an der Basis und aus dem Stamm spriessen oft mehrere Stämme heraus, die in einem buschförmigen Schopf mit langen herunterhängenden Blättern gipfeln. In der Pflege benötigt der Mexikanische Grasbaum quasi das Gegenteil vom antarktischen Baumfarn, denn der mexikanische Baumfarn braucht kaum Wasser und liebt es auch einmal wochenlang trocken zu stehen.

Auf dem Foto sehen Sie einen ausgepflanzten Grasbaum im Süden Schottlands nahe der Küste. Auch in einem regenreichen und feuchten Gebiet gedeiht der mexikanische Grasbaum also, wie man sieht, prächtig.

Nolina longifolia ist ein ausgesprochener Überlebenskünstler, der das Wasser in seinem verdickten Stamm speichern kann, was in seiner Urspungsheimat Mexiko überlebensnotwendig ist. Man nennt den mexikanischen Grasbaum deswegen auch Flaschenbaum oder Wasserpalme. Ausgepflanzt sollte man bei diesem immergrünen Baum also darauf achten, dass das Bodensubstrat so gewählt wird, dass Regenwasser immer gut abfliessen kann und dass im Wurzelbereich keine Staunässe entstehen kann.  Mexikanischen Grasbaum kaufen

Winterharter Bambus / Riesenbambus Phylostachys heterocycla Pubescens / Phyllostachys edulis

Der Riesenbambus Phylostachys heterocycla Pubescens beziehungsweise syn. Phyllostachys edulis kann Temperaturen bis nahe minus 20 Grad aushalten und ist damit hierzulande weitgehend winterhart.

Aufgrund des extrem schnellen Wachstums sollte es aber auch kein Problem darstellen, wenn einem die eine oder andere Bambuspflanze  in einem Extremwinter einmal eingehen sollte. Bambus gehört botanisch gesehen zu den Gräsern und entsprechend schnell wächst der Gartenbambus auch. 

Auf diesem Foto sehen Sie ein paar Riesenbambus-Sämlinge, die nur wenige Wochen alt sind. Die Samen des Riesenbambus sind Lichtkeimer und dürfen deshalb nicht mit Erde bedeckt werden. Die Samen keimen sehr schnell und zuverlässig.

Bei optimalen Bedingungen kann man dem Bambus förmlich beim Wachsen zusehen. Wenn man ein paar Wochen im Urlaub war und zurück kommt, dann kann es ohne weiteres sein, dass die Bambuspflanzen einige Meter an Höhe zugelegt haben. 

Die Bambuspflanzen des Riesenbambus Phylostachys heterocycla Pubescens können maximal 30 Meter hoch werden und dank ihrer Blätter bekommen sie ein palmenähnliches Aussehen. Hierzulande erreichen die Bambuspalmen diese Höhen allerdings nicht, denn durch die kalten Winter werden die Pflanzen im Wachstum geschwächt. Wer in seinem Garten möglichst schnell ein kleines Palmenwäldchen anlegen möchte, der ist mit dem winterharten Riesenbambus jedoch bestens bedient.  Riesenbambus kaufen

Yuccapalme - Palmlilie - Yucca rigida

Wer Palmen in seinem Garten kultivieren möchte und das Risiko scheut  dass die Palmen im Winter Schaden nehmen, der ist mit den stammbildenden Yuccapalmen auf der sicheren Seite.

Die Yucca rigida ist wohl eine der schönsten Yucca-Palmlilien. Aufgrund der Blaufärbung ihrer Blätter wird sie auch die blaue Yucca genannt. Ausserdem schmückt sich diese Yucapalme mit vielen weissen Blüten, die sich in bis zu zwei Meter langen Blütendolden anordnen. Yucca rigida erreicht eine Stammhöhe von etwa 5 Metern. Die palmenartigen Blätter werden über einen Meter lang. Alte Blätter verfärben sich und hängen nach unten, ähnlich wie bei der der Petticoatpalme Washingtonia filifera.  Während die Blätter normaler Palmen aber meistens eher zart oder gefiedert sind, sind die Yucca-Blätter hart und spitz um Wasserverdunstung zu reduzieren und um auch intensiven Sonnenschein überstehen zu können.

Da die Yucca Rigida Fröste bis 20 Grad minus verträgt ist sie hierzulande weitestgehend winterhart. Aufgrund ihres besonders schönen Erscheinungsbildes hat sie sich in Nordamerika und in Europa inzwischen zur beliebtesten Yucca-Palme für die Freilandauspflanzung entwickelt.

Im Winter muss man allerdings darauf achten, dass Yucca rigida nicht zu viel Feuchtigkeit abbekommt. Bei Staunässe kann diese Pflanze schnell verfaulen. An ihrem Naturstandort in Mexiko ist die Yucca Rigida an ein wüstenähnliches Klima angepasst, daher liebt sie auch in Deutschland grundsätzlich trockene Standorte. Ein wasser- und windgeschützter Standort nahe der Hauswand wäre also ein optimaler Platz für diese Yuccapalme.   Yucca rigida - Palmen kaufen

Yuccapalme - Palmlilien - Yucca rostrata

Die Yucca rostrata ist eng verwandt mit der Yucca rigida und sie hat eine vergleichbare Winterhärte bis unter minus 20 Grad. Die Yucca Rostrata bildet einen etwa 5 Meter hohen Yuccastamm. Auch die Yucca rostrata hat genau wie Yucca rigida tiefblaue Blätter, die ebenfalls eine Länge von über einem Meter erreichen.

Mit einem Blattschopfdurchmesser von 2 Metern ist die immergrüne Yucca rostrata der perfekte natürliche Sonnenschirm für einen stilechten Urlaub im eigenen Garten.  Die Yucca rostrata verzweigt sich manchmal zu mehren Stämmen und bildet dann auch mehrere Palmköpfe aus, wie man auf dem nebenstehenden Palmenfoto erkennen kann.

Die Blattschopfe der Yucca-Rostrata-Palmen bilden mit der Zeit richtige Kugeln, was den Palmen ein besonderes Aussehen verleiht. Die Stämme der Yucca rostrata werden besonders dick, wodurch die Palme mit der Zeit ein imposantes Aussehen annimmt.

Wie alle Yuccas liebt auch die Yucca rostrata einen trockenen Standort mit einem gut drainierten Boden, bei dem Wasser gut abfliessen kann. Stehendes Wasser und Staunässe schaden der Yucca rostrata mehr als zweistellige Minusgrade. In ihrer Heimat Mexiko ist diese Palme extreme Temperaturschwankungen und lange Trockenzeiten gewöhnt. Als ein mit den Agaven verwandtem Gewächs brauchen Sie die Yucca Rostrate während des gesamten Sommers nicht zu wässern. Ebenso braucht nicht gedüngt zu werden, denn an ihrem Heimatstandort ist die Yucca rostrata sehr karge Böden gewöhnt. Am besten pflanzt man die Yucca Rostrata nahe des Hauses regengeschützt unter ein Vordach. Yucca rostrata kaufen

Yuccapalmen - Palmlilie Yucca glauca

Die Yucca glauca ist die kleinste der dargestellten Yuccapalmen. Ihr Stamm erreicht eine Maximalhöhe von etwa einem Meter. Sie kann ebenfalls Fröste von 20 Grad Minus und darunter aushalten und kommt damit für eine Freilandauspflanzung in Mitteleuropa in Frage. Aufgrund ihrer geringen Grösse ist die Yuca glauca besonders für kleinere Gärten geeignet oder für eine Kultur im Kübel auf Balkon und Terrasse.

Wie auf dem Foto zu sehen ist, kommt die Yucca glauca auch in einem kleinen Blumentopf zurecht. Sie benötigt nur wenige Nährstoffe zum wachsen. Wenn die Pflanze etwas älter wird, dann entwickeln sich an der Stammbasis oft Ableger, so dass sich regelrechte Pflanzenhorste bilden.

Wenn die Yuccapalmen in einem Kübel gehalten werden, dann sollte man sie bei strengem Frost vorübergehend ins Haus stellen. Auf keinen Fall sollte man Yucca-Palmen im Winter mit einer Folie oder sonstigem Material schützen, denn dann können sich schnell Schimmel oder Pilze unter der Folie entwickeln. Die Yuccapalmen benötigen immer eine gute Luftzirkulation, damit Blätter und Stamm trocken bleiben.

Die langen und spitzen Blätter der Yucca glauca haben eine blaugrüne Farbe. Während beispielsweise Yucca rostrata und Yucca rigida Solitärstämme entwickeln, wächst die Yucca glauca oft in Gruppen von mehreren Palmen aus dem Boden heraus. Auf diese Weise entsteht schnell ein kleines Palmenwäldchen.

Allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass die Yucca glauca, wie die meisten anderen Yuccas auch, im Vergleich zu den Bananen, dem Bambus und den Palmenarten eher langsam wüchsige Gewächse sind.  Dafür sind die Yuccas äusserst robust und beanspruchen keinerlei Pflege was giessen und düngen anbelangt. Man muss  die Yuccas lediglich vor ihrem schlimmsten Feind, der schnell zur Fäulnis führen kann, schützen: Einer übermässigen Wässerung. Eine gute Drainage ist also unumgänglich. Am besten ist sogar ein geschützter Regenstandort, zum Beispiel unter einem Vordach des Hauses oder unter einem Carport. Beachtet man dies, dann sind hierzulande auch kaum Schädlinge bekannt, die sich an den harten Blättern oder dem Stamm zu schaffen machen würden. Selbst Schnecken können die harten spitzen Blätter der Yuccas nicht mit ihren Zähnen abraspeln. Auch Blattläuse würden auf den Yuccablättern verhungern.  Yucca glauca kaufen

Yuccapalme - Palmlilie -Yucca aloifolia

Die Yucca aloifolia ist auch unter dem Namen spanisches Bajonett bekannt, denn die spitzen Blätter können demjenigen, der nicht aufpasst, leicht ein Auge ausstechen. Hierzu ist allerdings nicht nur Yucca aloifolia in der Lage, auch die anderen Yuccas zeichnen sich durch harte und spitze Blätter aus. Wer also Kinder im Garten herumspringen lässt, der sollte sich diese mit dolchartigen Blättern behafteten Pflanzen lieber nicht in den Garten stellen.

Ansonsten aber gehört die Yucca aloifolia ebenfalls zu einem absoluten Anziehungspunkt im Garten was Aussehen und Schönheit anbelangt.  Die Yucca alofolia gehört zu den am schnellsten wachsenden Yuccas und Agaven und kann eine Höhe von etwa 6 Metern erreichen. Aus diesem Stamm können Äste herauswachsen, so dass die Yucca aloifolia - Pflanze mehrere Palmenköpfe bekommt.

Auch die Yucca aloifolia ist winterhart bis Temperaturen um minus 20 Grad, die in den Wintern hierzulande nur extrem selten erreicht werden dürften. In der Nähe des Hauses regengeschützt gepflanzt, können die Yuccapalmen kurzfristig auch noch deutlich niedrigere Temperaturen überstehen.

Wie bei allen anderen Yuccas auch ist bei der Yucca aloifolia für eine gute Bodendrainage zu sorgen. An das Bodensubstrat stellt Yucca aloifolia keine Ansprüche. Ein nährstoffarmer und steiniger Boden wäre jedoch ideal.   Yucca aloifolia kaufen

Yuccapalmen - Palmlilien - Yucca faxonia

Die Yucca faxonia ist in den Gebirgsregionen Mexikos beheimatet und sie ist wohl die größte der Yucca-Palmen. Die Yucca faxonia erreicht eine Höhe von deutlich über 10 Metern und an der Stammbasis kann sie einen Stammdurchmesser von mehreren Metern erreichen. 

Ein Teil dieses Stammdurchmessers besteht aus dichten Fasern, mit denen sich die Yuccapalme gegen die kalten Winde schützt. Die Yucca faxonia kann ebenfalls Temperaturen von  unter minus 20 Grad aushalten und ist damit hierzulande frosthart.

Es gibt auch spezielle Züchtungen, wie Yucca faxonia x glauca, die noch winterhärter sind. Die Yucca faxonia bildet eine dichte Krone aus harten und spitzen Palmblättern. Im Alter entwickeln sich bei der Yucca faxonia oft Äste und Abzweigungen aus dem Stamm, die ihrerseits zu Palmstämmen mit schönen Blattschopfen werden.  In jüngeren Jahren hat die Yucca faxonia allerdings nur einen Einzelstamm.

Yucca faxonia blüht mit weissen Blütendolden, die oft über 2 Meter in die Höhe stehen. Allerdings entwickeln sich diese Blüten, wie bei fast allen Yuccas, erst im höheren Pflanzenalter. Erst bei Yuccaexemplaren die 8 bis 10 Jahre alt sind kann man erstmalig mit dem Erscheinen von Blüten und damit mit der Entwicklung von Samen rechnen.

Wie die anderen Yuccapalmen auch liebt die Yucca faxonia einen Boden der über eine gute Drainage verfügt. Gegen Staunässe ist die Yucca faxonia sehr empfindlich. Im Gegensatz zu den anderen Yuccas darf der Boden bei der Yucca faxonia dem hingegen etwas nährstoffhaltiger sein, da sie durch ihre enorme Grösse und ihr relativ schnelles Wachstum größere Mengen an Nährstoffen verträgt.   Yucca faxonia kaufen

Yucca-Palmen Palmlilien - Yucca torreyi

Die Yucca torreyi ist eine winterharte Yuccapalme, die Minusgrade von unter minus 20 Grad ohne weiteres vertragen kann. Voraussetzung für diese Frosttoleranz ist lediglich ein regengeschützter Standort und ein sandiger beziehungsweise körniger Boden, in dem das Wasser leicht abfliessen kann und der schnell abtrocknet.

Die Yucca torreyi kann über 5 Meter hoch werden, hierzulande bleibt sie allerdings meistens kleiner. Der Blattschopf kann einen Durchmesser von über 2 Metern erreichen und wie bei allen Yuccas sind die Blätter spitz, lang und schmal und ähneln den Blättern von Agaven.

Die Yucca torreyi blüht nach etwa 10 Jahren erstmalig mit weissen Blütenrispen.  Die Blüten erscheinen bereits im zeitigen Frühjahr. Anschliessend bilden sich die Samen an der Yucca torrei, die gerne von Vögeln gefressen werden und die für die Verbreitung der Yucca im Garten sorgen.

Die Yucca torreyi ist die Yucca, die die meisten Verzweigungen bildet, so dass man mit der Zeit einen Horst von Pflanzen erhält, wie man auch auf dem oben stehenden Bild sehen kann, auf dem eine einzige Yucca-Torreyi-Palme abgebildet ist.

Auch das unterirdische Rhizom der Yucca torreyi  verzweigt sich, so dass sich im Laufe der Jahre mehrere Palmstämme entwickeln. Auch dies geschieht allerdings erst bei etwas älteren Pflanzen.  Yucca torreyi kaufen

Hauptübersicht Gartenteich-Wasserpflanzen       zum Pflanzenshop