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Fische im Gartenteich

Neben Pflanzen sind Fische die wichtigste Komponente in einem Teich. Sie sind es vor allem die den Teich mit Leben füllen und die ihn interessant gestalten. Auch bei einem Naturteich, in dem man andere Teichbewohner wie Wassermolche, Frösche oder Libellen haben möchte, sind kleine Fische erwünscht. In einem Teich in dem kaum Wasserbewegungen stattfinden  sind es die Fische, die mit ihren Flossen den Mulm von den Blättern der Unterwasserpflanzen abstreifen oder die den Bodenmulm aufwirbeln, so dass er vom Teichfilter besser erfasst werden kann. Vor allem aber sind Fische notwendig um Mückenlarven in Schach zu halten.

Bei der Auswahl der Fische kommt es auf die jeweiligen Ansprüche der Fische an.

Die meisten Fischarten sind Tümpelbewohner, doch gibt es auch einige Arten, die eher Fliessgewässer lieben, wie etwa die Elritze oder die Forelle, die man aber trotzdem in manchen Teichen oder sogar Aquarien findet.

Diese Fische die normalerweise Fluss- oder Bachbewohner sind, haben nicht nur das Problem, dass das Wasser in dem sie leben ausgesprochen sauerstoffreich sein muss, sondern sie lieben auch niedrigere Wassertemperaturen, was in einem kleinen Teich im Sommer nur schlecht zu bewerkstelligen ist.

Ausgesprochene Tümpelbewohner sind zum Beispiel der Goldfisch, die Goldorfe, die Karausche, der Koi, der Schlammpeitzger, die Schleie, der Ukelei oder das Moderlieschen.

Neben den Grundbedürfnissen der Fische ist auch noch zu überlegen, welche Fischarten man zusammen halten kann. Die meisten Gartenteichfische sind gesellig und friedlich, doch gibt es auch einige Ausnahmen. Da die meisten Karpfenarten, wie  Goldische oder Koi große Mäuler haben, verschlucken sie natürlich gerne auch einmal kleinere Fische wie das Moderlieschen oder den Ukelei. Der Schlampeitzger oder der Gründling, obwohl zu den Karpfenfischen zählend aber nur mit einem kleinen Schmerlenmaul ausgestattet,  können dem hingegen kaum kleinere Fische verschlucken.

Viele Teichfische sind Schwarmfische. Bei manchen Fischen braucht man sogar ein Minimum an Individuen, um sie überhaupt zum laichen anzuregen. So sieht man die Fische oft Gruppenweise im Teich dahin schwimmen. Normalerweise verbringen Teichfische die meiste Zeit des Tages am Grund des Teichbodens, wo sie einerseits nach Nahrung suchen und wo sie andererseits vor Feinden wie den Fischreihern sicher sind. Oft kommen die Fische daher nur in den Abendstunden an die Wasseroberfläche um nach Mücken zu schnappen.

Es gibt auch Fische wie etwa die Schleie, die erst nachts richtig aktiv wird und sich dann erst auf Nahrungssuche begibt.

Werden die Teichfische allerdings regelmässig gefüttert, was bei Grossfischarten unerlässlich ist, dann sieht man sie natürlich häufiger nahe der Wasseroberfläche. Oftmals erkennen Sie sogar den Menschen der sie füttert und tauchen gerade dann aus der Tiefe nach oben auf wenn sie sehen, dass sich ein menschliches Wesen nähert.

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