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Warum ein Teichfilter?

Wer seine Kois und Goldfische im Gartenteich durch klares Wasser hindurch bewundern möchte, der benötigt einen Teichfilter. Andernfalls wirbeln die Fische, selbst in einem nur relativ dünn besetzten Gartenteich, Mulm und Schlamm vom Boden auf, der das Teichwasser ständig trüben würde.

Den Fischen selbst schadet diese Trübung meist weniger, da die meisten von ihnen naturgemäss eher in schlammigen Tümpeln leben. 

Da die meisten Fischteiche relativ dicht besetzt sind und deshalb unter anderem auch eine regelmässige Fütterung der Fische unerlässlich ist, ist aber auch zur Gesunderhaltung der Gartenteichfische eine Teichfilterung notwendig. 

Als Teichfilter für sehr große Teiche wählt man meistens Aussenfilter. Bei den üblichen Gartenteichen haben sich Teichinnenfilter bewährt, vor allem, da diese sehr wartungsarm sind.

In Naturteich-Biotopen, in denen größere Teichfische fehlen und die von Pflanzen dominiert sind, kann man dem hingegen auf eine Filteranlage verzichten. Diese Teiche filtern sich von ganz alleine und das Teichwasser ist in der Regel klar und durchsichtig. Hier kann es lediglich im Frühjahr und Herbst zu jahreszeitlich bedingten Teichwassertrübungen kommen.

Lesen Sie hierzu auch: Fischteich oder Naturteich

Der perfekte Teichfilter

Es ist nicht ganz einfach den perfekten Filter für einen Gartenteich zu finden. Immerhin ändern sich im Laufe der Zeit die Ansprüche an einen Teichfilter. Kleine Fische werden größer und beanspruchen irgendwann mehr Filterleistung. Dies kann ausgeglichen werden durch das Wachstum der Wasserpflanzen. Fressen allerdings die Fische die Wasserpflanzen, dann kann es schnell passieren, dass der Teichfilter unterdimensioniert ist. Einen Ausgleich kann man dann schaffen indem man die Anzahl der Teichfische reduziert, einen stärkeren Teichfilter anschafft oder Wasserpflanzen einsetzt, denen die Gartenteichfische nichts anhaben können. Lesen Sie hierzu auch: Pflanzen für das Teich-Biotop

Wie gross soll der Teichfilter sein?

Bei einem Teich, wie er vom durchschnittlichen Gartenteichbesitzer angelegt ist, nämlich mit ein paar grossen Fischen und einigen Wasserpflanzen, sagt man, dass der Filter in der Regel 10% des gesamten Teichvolumens fassen sollte. Diese Regel ist allerdings bei Teichinnenfiltern kam einzuhalten und auch bei Aussenfiltern wird dieser Wert in der Regel kaum erreicht. Deswegen besteht in einem Fischteich immer ein gewisser Umweltstress für die Teichfische und damit die Gefahr von Fischkrankheiten.

Der wichtigste Faktor bei einem elektrisch betriebenen Teichfilter stellt die Teichpumpe dar. Sie entscheidet mit ihrer Leistung über die Umwälzgeschwindigkeit des Wassers. In einem dicht besetzten Fischteich mit sauerstoffhungrigen Fischarten kann es notwendig sein, das gesamte Teichwasser in einer Stunde einmal durchzuwälzen. Diese Filterleistung lässt sich bei größeren Gartenteichen nur mit einem Aussenfilter erreichen.

Auf diesem Foto sehen Sie eine leistungsstarke Tauchpumpe mit einem eingebauten Innenfilter und einer leicht zu reinigenden beziehungsweise auswechselbaren Filterpatrone.

Lesen Sie zu diesem Thema auch: Der Garten-Teichfilter und Teichfilter-Filterung

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